Sachstand Corona und Abwasser
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und das Robert-Koch-Institut geben Auskunft zum Virus SARS-CoV-2 (Coronavirus). Die entsprechend aktuellsten Informationen zum Thema finden Sie nachfolgend.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und das Robert-Koch-Institut geben Auskunft zum Virus SARS-CoV-2 (Coronavirus). Die entsprechend aktuellsten Informationen zum Thema finden Sie nachfolgend.
Das Coronavirus SARS-CoV-2 beschäftigt derzeit alle. Nicht nur Politik, Bevölkerung und Unternehmen sind in Sorge, sondern auch die Abwasserbetriebe. Das Kommunale Netzwerk wurde von Abwasserbetrieben gefragt, inwieweit die Mitarbeiter im Kanal- und Kläranlagenbetrieb noch bedenkenlos für Arbeiten in unterirdischen Becken, im Kanalnetz und Kläranlagen eingesetzt werden können.
Im Kommunalen Netzwerk entstand die Idee eines gemeinsam produzierten Bürgerinfo-Films. Der Film soll in Bürgerversammlungen gezeigt werden können und typische Bauabläufe im Kanalbau erklären. So wird für mehr Akzeptanz bei der Umsetzung komplexer Kanalbaustellen gesorgt. Die Filmkosten werden in der Gruppe der Abwasserbetriebe geteilt und sind abwassergebührenfähig. Möchten Sie an dem Verbundprojekt teilnehmen?
Zur Dichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen hat der nordrhein-westfälische Landtag beschlossen, dass der §8 der SüwVO Abwasser NRW Teil 2 substanziell geändert werden soll. Hans-Jürgen Fragemann aus dem Umweltministerium NRW berichtete am 09.01.2020 im Rahmen der Arbeitssitzung des Kommunalen Netzwerks Abwasser zum aktuellen Sachstand.
Wie lauten die neuen Herausforderungen? Wie stellen Abwasserbetriebe sich darauf ein? Unter dem Titel „-2020- Herausforderungen für den Abwasserbetrieb!“ lud das Kommunale Netzwerk Abwasser am 9. Januar 2020 zur offene Arbeitskreissitzung der NRW-Abwasserbetriebe. Über 100 Vertreter von Kommunen und Abwasserbetrieben trafen sich im IKT zum Erfahrungsaustausch.
Störungen im Kanal durch Fettberge verhindern! Abwasserbetriebe beraten Gewerbetreibende, die mit Lebensmittel arbeiten, z.B. Gaststätten, Hotels, Grill-, Brat- und Frittierküchen. Denn diese sind verpflichtet Fettabscheider zu installieren, wenn fetthaltiges Abwasser anfällt. Im Kommunalen Netzwerk Abwasser wurde aus dieser Veranlassung heraus der Info-Flyer „Fettabscheider- Einbau, Betrieb, Wartung!“ erarbeitet.
Sieben Schritte zu den NRW-Fördermitteln für das „kommunale Starkregenrisikomanagement“ Fließwege, Senken, Überflutungsflächen: Starkregengefahrenkarten kartieren die Überflutungsgefahren grundstücksscharf. Abwasserbetriebe fragen: „Wie kann ich Fördermittel für eine „Starkregengefahrenkarte“ abrufen?“
Die Stadt Sprockhövel testet ein modulares Hebesystem für den Personeneinstieg in die Kanalisation. Das System ermöglicht den Schachteinstieg ohne das Steigeisen oder andere Einstiegshilfen vorhanden sein müssen.
Arbeitshilfe: Pressemitteilung, Texte zur freien Verwendung „STADT veröffentlicht Starkregengefahrenkarte!“ Abwasserbetriebe fragten nach Mitteilungstexten, um auf das Thema Starkregenvorsorge in der örtlichen Presse aufmerksam zu machen. Im Kommunalen Netzwerk Abwasser sind hierzu Pressemitteilungstexte erstellt worden. Die Texte und Fotos sind zur freien Verwendung. Wir unterstützen Sie sehr gerne, bitte melden Sie sich!
Starkregenschäden treffen Bürgerinnen und Bürger konkret und unmittelbar. Folglich ist das kommunale Bemühen, für einen ausreichenden Schutz zu sorgen, im öffentlichen Fokus. Die neue NRW-Landesförderhilfe definiert, was eine gute kommunale Starkregenvorsorge ausmacht. Am Anfang steht oft die Erstellung einer Starkregengefahrenkarte und Risikoanalyse. Ein 7-Punkte-Plan zeigt, wie Abwasserbetriebe das Thema derzeit aufgreifen.
Wie kann ich eine Starkregengefahrenkarte prüfen? Diese Frage stellt sich spätestens bei der Abnahme, einer an das Ingenieurbüro beauftragten Karte. Da hinter jeder Simulation komplexe Programme stecken, bei denen der Anwender viele Parameterannahmen treffen muss, ist es kaum möglich, als Auftraggeber jedes Detail zu prüfen. Allerdings können schon durch einige gezielte Fragen einzelne Qualitätsmerkmale überprüft werden.
25 Beteiligte und Aussteller treffen sich im IKT Jeden Tag sichern Kanalbetriebe die Funktion der Kanalisation und sind rund um die Uhr dafür in Bereitschaft. Der Umgang mit besonderen Betriebszuständen, wie sie bei Starkregen auftreten können, ist komplex. Beim Info-Tag – in Kooperation mit dem KomNetAbwasser – werden die neuen Ergebnisse aus einem NRW-Forschungsprojekt präsentiert! Störfall- und Notfallplan im Fokus Ein wesentliches Hilfdokument zur Bewältigung von Starkregenereignissen ist nach der…
Neue Ausschreibungshilfe – Starkregengefahrenkarten mit Fördermitteln Abwasserbetriebe im Kommunalen Netzwerk Abwasser fragten nach einer Ausschreibungshilfe zur Anfrage von Ingenieurleistungen, die im Ergebnis die Veröffentlichung von Starkregengefahrenkarten für Stadtgebiete ermöglichen. Im Weiteren sollen mit Hilfe der Starkregengefahrenkarten Risikoanalysen, Handlungskonzepte und gezielte Bürgerberatungen zur Starkregenvorsorge unterstützt werden.
Planungsgrundsätze zur Ausschreibung von Ingenieurleistungen gemäß: „NRW-Arbeitshilfe Kommunales Starkregenrisikomanagement“ Die neue NRW-Arbeitshilfe „Kommunales Starkregenrisikomanagement“ beschreibt seit Anfang 2019 das „Starkregenrisikomanagement“ der Städte und Gemeinden mit Gefährdungs- und Risikoanalysen für starkregenbedingte Überflutungen sowie Handlungskonzepten zur Minderung der Starkregenfolgen.
Forschungsvorhaben „Umgang mit Starkregenereignissen im Kanalbetrieb“ Von Mirko Salomon und Marco Schlüter Bei Starkregen ist das Betriebspersonal des Kanalbetriebes stets vor Ort. Ausgefallene Pumpwerke und betroffene Betriebspunkte werden instandgesetzt, Verklausungen an Rohrdurchlässen gereinigt und neuralgische Netzpunkte inspiziert. Zugänge zu Pumpwerken werden mit mobilen Hochwasserschotts gegen Überflutungen gesichert.